Beschreibung
Achtzehnhundert: Übergang von einem blutigen Jahrhundert zur Moderne; von einer Revolution der Denkungsart zur Durchsetzung der Menschenrechte. Vielfach ist dieser Fortschritt beschrieben worden; aber weniger seine Kosten und die Welt, die dabei zugrunde ging. Hat sich nicht Rousseaus Vision einer vollkommenen Übereinstimmung zwischen der Tyrannei eines Vernunftstaates und den Bedürfnissen der Menschen als Naturwesen erfüllt? Rousseau und seine ‚dunklen‘ Brüder (de Sade, de Maistre und La Mettrie) wußten aber auch, daß der Mensch ein clair-obscures, sinnlich-denkendes Wesen ist, dessen Tiefe sie ausloteten, ohne an seine Grenze zu kommen. Christoph v. Wolzogen geht in seinem Essay den feinen und feinsten Bruchlinien nach, die das 18. Jahrhundert von der Moderne trennen, die aber auch das Bild des Menschen mit seinen Gipfelansichten und Abgründen erst zu einem Ganzen fügen.
Über den Autor
Christoph v. Wolzogen ist Außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der
Goethe Universität Frankfurt am Main. Zuletzt erschien von ihm die zweibändige Biographie Karl Friedrich Schinkel – Unter dem bestirnten Himmel (2016 Edition Fichter, Frankfurt am Main) sowie eine Studienausgabe von Emmanuel Levinas – Denken bis zum Äußersten (2017 Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br.).
Facts
- Edition Fichter, Frankfurt am Main 2017
- Softcover
- 120 Seiten mit 17 Abbildungen
- 15 x 20 cm
- 0,4 kg
- ISBN: 978-3-947313-02-0
Schlagworte
Historie; Revolution; um 1800; Umbruch; Romantik;
Zusätzliche Information
Gewicht | 0.4 kg |
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Erscheinungsdatum | 19. Oktober 2017 |